Weiteres

News Archiv


AUT: Menschen mit Behinderungen deutlich häufiger von Gewalt betroffen 
Das Sozialministerium wurde 2017 vom Nationalrat beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Volksanwaltschaft eine Studie zu „Erfahrungen und Prävention von Gewalt an Menschen mit Behinderungen" durchführen zu lassen. Diese wurde bei einer Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Dr.in Hemma Mayrhofer in Auftrag gegeben. Mit der heute vom Sozialministerium veröffentlichten Studie zu „Erfahrungen und Prävention von Gewalt an Menschen mit Behinderungen" liegen erstmals für Österreich aktuelle Daten zur Situation von Menschen mit Behinderungen in Einrichtungen vor.
Insgesamt zeigt die Studie, dass Menschen mit Behinderungen deutlich häufiger von Gewalt betroffen sind, als Menschen ohne Behinderungen. Eine besonders gefährdete Gruppe sind Menschen, die Unterstützungsbedarf bei Grundbedürfnissen wie beispielsweise der Körperpflege sowie bei der Kommunikation haben.
 
 
Zurück zur Übersicht